Für den freiwerdenden Stadtratssitz nominiert die SP in Brugg Heini Kalt als Stadtratskandidaten.

Die SP ist in Brugg zurzeit nicht im Stadtrat vertreten. Für die Partei war klar, dass die zweitgrösste Stadtpartei für den freiwerdenden Sitz von Leo Geissmann antreten will. Nach internen Sondierungen hat die SP an ihrer Versammlung vom 16.8. Heini Kalt, ehemaliger Einwohnerrat und Fraktions- und Parteipräsident, als Stadtratskandidaten einstimmig nominiert.

Heini Kalt, Jahrgang 1964, hat die Schulen in Lauffohr und Brugg besucht und wohnt mit seiner Frau an der Sternackerstrasse. Er hat zwei erwachsene Kinder und ist gelernter Kaufmann (Handelsdiplom), hat sich aber bereits in den ersten Berufsjahren in Informatik spezialisiert. Seit den frühen 90er Jahren schlägt sein berufliches Herz für die IT in der Touristik, heute arbeitet er bei der Migros Tochter Hotelplan in Glattbrugg, wo er innerhalb der IT als Director Emergency & Risk verantwortlich ist.

Politisch begann Heini Kalt schon früh mit der Gründung der Juso Brugg anfangs 80er Jahre und war auch in der Juso Schweiz tätig. Sein Fokus lag aber meist auf der lokalen Politik innerhalb der SP. Ein erster Anlauf zur Wahl in den Einwohnerrat gelang vorerst nicht, er bekam aber die Chance, gegen Ende der Legislatur im 1997 nach zu rutschen. Schon bald darauf übernahm er die Führung der SP Fraktion im Einwohnerrat Brugg, welcher er bis zu seinem Rücktritt Ende 2011 vorstand. Innerhalb der SP hat er sich für einfachere Strukturen eingesetzt, was schlussendlich zur Fusion der verschiedenen Sektionen zur SP Bezirk Brugg führte, wo er als Co-Präsident den Start der neuen SP Struktur im Bezirk begleitete.  Im März 2023 hat er sein Amt als Bezirks Co-Präsident abgegeben, was ihm nun die Kapazität für die Herausforderungen eines neuen politischen Engagements gibt.

“Die SP will mit ihrer sozialen Politik wieder im Stadtrat vertreten sein. Sie spielt eine sehr aktive Rolle im Einwohnerrat und gehört definitiv auch wieder in die Exekutive, damit die Verhältnisse im Einwohnerrat und in der Bevölkerung auch im Stadtrat besser abgebildet sind.” erläutert David Hunziker, Co-Fraktionspräsident der SP im Einwohnerrat.

“Mit der Flexibilität von Homeoffice und hybridem Arbeiten eröffnet sich mir hier die Möglichkeit, mich nochmals für die SP und für die Stadt Brugg einzubringen. Das möchte ich anpacken! Es ist mir ein Anliegen, dass das imposante Vermögen der Stadt rasch in zukunftsträchtige Projekte investiert wird, ohne aber einen ausgeglichenen Haushalt aus den Augen zu verlieren.” meint Heini Kalt.

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